Bewegungstherapeut: Lohn und Verdienst 2025

Der Bewegungstherapeut-Lohn ist ein Anreiz, diesen immer wichtiger werdenden Beruf zu ergreifen. In einer Gesellschaft, die zunehmend Wert auf Gesundheit und Wohlbefinden legt, sehen sich diese Fachkräfte nämlich mit einer hohen Nachfrage konfrontiert. Dieser Artikel klärt alle Fragen rund um die finanziellen Aspekte dieses Berufs während der Ausbildung, zum Berufseinstieg und im späteren Berufsleben.

Bewegungstherapeut – Lohn während der Ausbildung

Während dem Ablegen der Höheren Fachprüfung (HFP) erhalten angehende Bewegungstherapeuten keinen Lohn. Wird die HFP berufsbegleitend abgelegt, beziehen Interessenten allerdings weiter den Lohn ihrer zu diesem Zeitpunkt ausgeübten Haupttätigkeit. Allerdings entstehen Kosten für die Höhere Fachprüfung. Diese liegen bei 5’400 Schweizer Franken pro Jahr, plus Auslagen für Einführungsseminar, Einschreibe- und Abschlussgebühr in Höhe von circa 1’000 Franken.

Bewegungstherapeut – Lohn zum Berufseinstieg

Der Lohn eines Bewegungstherapeuten zum Berufseinstieg nach erfolgreicher Absolvierung der Höheren Fachprüfung beträgt im Allgemeinen circa 71’500 Schweizer Franken pro Jahr, was bei 13 Löhnen monatlich 5’500 Franken entspricht. Im weiteren Berufsleben steigt der Verdienst der Fachkräfte im Durchschnitt auf 78‘000 Schweizer Franken. Monatlich ist demnach mit 6’000 Franken zu rechnen. Je nach Einrichtung kann das Mittel jedoch höher liegen.

Bewegungstherapeut/in Stellenangebote

Bewegungstherapeut – Verdienst im Vergleich mit anderen Berufen

Der Bewegungstherapeut Lohn liegt im direkten Vergleich mit anderen Berufen im oberen Mittelfeld. Geht man von den Daten des Lohnbuchs 2025 aus, verdienen die Fachkräfte ähnlich viel wie Aktivierungsfachpersonen. Noch besser verdient jedoch der Bewegungspädagoge.

Quelle: Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Lohnbuch 2025, orell füssli

Bewegungstherapeut – Mehr Lohn durch Fort- und Weiterbildungen

Als Bewegungstherapeut kann man durch Fort- und Weiterbildungen, sowie Spezialisierungen sein Einkommen steigern. Bei entsprechend vorliegender Schulbildung lohnt sich beispielsweise ein akademischer Abschluss in Physiotherapie, Sportwissenschaft oder Gesundheitsmanagement.

Besonders interessant dürfte eine Weiterbildung über ein Studium der Bewegungspädagogik sein. Des Weiteren können Spezialisierungen in den Bereichen Manuelle Therapie, Sportphysiotherapie, Neurologische Physiotherapie, Orthopädische Rehabilitation und Kinderphysiotherapie zu Lohnsteigerungen führen.

Passende Jobs

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